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Aquarell in Wasser

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Auf den fünf Bildern seht ihr Aquarellfarbe, die in klares Wasser läuft.

Die Aufnahme war weit schwieriger zu erstellen als es vielleicht den Anschein hat. Neben der Lichtführung war es wichtig, genau die richtige Menge Farbe in genau der richtigen Geschwindigkeit zu verwenden. Auch die Mischung der Farbe erforderte etwas Übung, damit die Viskosität stimmte. Reflexionen auf den Scheiben sollten vermieden werden, ebenso Schatten und Luftblasen.

Leider muss vor jedem neuen Versuch ein gutes Bild zu machen, das komplette Gefäß geleert, gründlich(!) gereinigt und neu befüllt werden. Dann dauert es noch eine Zeit lang bis alles neu eingerichtet ist, bevor der nächste Versuch starten kann.

Wichtig ist noch, dass die Farbe genau im Fokus bleibt, damit sie halbwegs scharf abgebildet wird. Belichtungszeit und Blende muss ebenfalls genau passen. Auch hierzu hab ich mehrere Versuche benötigt. 

Nach jeder neuen Befüllung habe ich jeweils ca. 150 Bilder gemacht und dann die Besten zur Bearbeitung ausgewählt. Ein neuer Versuchsaufbau dauerte insgesamt jeweils knapp eine Stunde. 

Die besten fünf Bilder seht ihr hier.